Vor rund 4.500 Jahren wurden erste Seifenrezepte niedergeschrieben. Seit 1859 wurde der Alleskönner unter den Seifen unter dem Namen "Schmierseife" bekannt. Omas Wunderwaffe. Anders als die Kernseife, enthält Schmierseife keine Natriumsalze. Schmierseife blieb bis in das 20. Jahrhundert das beliebteste Putz- und Waschmittel.
Schmierseife passt perfekt in unsere Zeit der Reduktion und Nachhaltigkeit. Egal was wir damit reinigen, Kästen, Fliesen, Regale, Böden, Küchen. Lösen Sie eine kleine Portion Schmierseife in warmen Wasser auf, tauchen Sie am besten ein Mikrofasertuch in die Wasser-Seifenmischung und wischen damit über die zu reinigenden Flächen. Trocknen lassen. Dadurch werden die Oberflächen staubabweisend.
Wenn Terrassenböden Grünbelag ansetzen, einfach Boden nass machen, flüssige Schmierseife auftragen und mit einer Bürste gut einarbeiten. Eine Stunde einwirken lassen, fertig. Schmierseife gilt auch als Geheimtipp gegen Blattläuse. Gemisch aus Wasser und Schmierseife vollständig auf den Pflanzen verteilen, dies reduziert den Befall rasant.
Auch die Hände können Sie damit waschen.
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